Madonna hasst die Eintracht - Krieg der Diven 11FREUNDE

Wie sonst lsst es sich erklren, dass nach dem Konzert des Megastars der Rasen der Commerzbank-Arena dermaen zerstrt ist, dass die Bundesligapartie zwischen Frankfurt und Karlsruhe heute Abend abgesagt werden musste? Ganz offensichtlich darf sich der Boulevard ber einen neuen Divenkrieg, ja ber den ultimativen Zickenkrieg freuen: Die Diva vom Main gegen die grte Popdiva

Wie sonst lässt es sich erklären, dass nach dem Kon­zert des Mega­stars der Rasen der Com­merz­bank-Arena der­maßen zer­stört ist, dass die Bun­des­li­ga­partie zwi­schen Frank­furt und Karls­ruhe heute Abend abge­sagt werden musste? Ganz offen­sicht­lich darf sich der Bou­le­vard über einen neuen Diven­krieg, ja über den ulti­ma­tiven Zicken­krieg freuen: Die Diva vom Main gegen die größte Pop­diva dieses Pla­neten.

Als Leucht­turm des inves­ti­ga­tiven und hin­ter­grün­digen Jour­na­lismus wollen wir von 11FREUNDE es aller­dings nicht bei dieser bloßen Fest­stel­lung belassen. Nein, wir wollen uns nicht an den Schlag­zeilen laben, die dieser Streit in Zukunft noch pro­du­zieren wird – egal wie men­schen­un­würdig und grausam die Retour­kut­sche des Vor­stands­vor­sit­zenden Heri­bert B. auch sein mag (Ver­mischt er das »Kabbala«-Wasser der gläu­bigen Madonna mit Lei­tungs­wasser? Erhitzt er die Gar­de­robe des Stars beim nächsten Auf­tritt auf zwei Grad über der nor­malen Tem­pe­ratur?). Wir stellen statt­dessen eine der Grund­fragen des Lebens: Warum? Warum hasst Madonna die Ein­tracht?

Wahr­schein­lich ist es einer jener Kon­flikte, den der Nor­mal­sterb­liche nie ver­stehen wird. So wie zum Bei­spiel keiner weiß, warum Ernie immer so fies zu Bert ist. Außer­halb des Uni­ver­sums einer Diva kann man nicht ver­stehen, worum es geht, wenn zwei selbst­er­nannte Ikonen auf­ein­ander los­gehen. Für einen Men­schen wie Madonna, die allein für ihr Ego einen zweiten Tourbus benö­tigt, stellen sich solch pro­fane Fragen wie die nach dem »Warum« aber gar nicht.

Rasen­party mit Platz­wart Madonna

Viel­leicht war es einer ihrer 250 Mit­rei­senden, der ihr erzählt hat, man würde am 9. Sep­tember im Wohn­zimmer der Diva vom Main gas­tieren, und der damit als Allein­schul­diger anzu­klagen ist. Denn das Uni­versum einer Diva wie Madonna besteht nur aus einem ein­zigen Pla­neten – und der ist sie selbst. Für Tra­banten á la Ein­tracht Frank­furt ist da kein Platz. Also flugs am Ein­gang 50 000 Spike­schuhe an die Fans ver­teilt – und los geht die wilde Rasen­party mit Platz­wart Madonna. Einige Stunden später ist das Grün nicht mehr zu gebrau­chen – nicht aus­zu­malen, was erst bei einem Slayer-Kon­zert pas­siert wäre. Wahr­schein­lich hätte das Spiel dann auch abge­sagt werden müssen, weil man erst einmal die fünf­zehn Flie­ger­bomben ent­schärfen hätte ent­fernen müssen, die frei­ge­legt wurden.

Aber schon ein Auf­tritt der Pop­ikone hat gereicht, um den Frank­fur­tern und ihren Fans den Spaß zu ver­derben. Der Super­star reist der­weil ver­gnügt in die nächste Stadt und hin­ter­lässt den armen Frank­fur­tern ein zer­störtes Spiel­feld. Der hastig neu ange­legte Rasen wächst in der kurzen Zeit nicht mehr richtig an und das Bun­des­li­ga­spiel muss abge­sagt werden. Nach außen hin wird Diva Madonna natür­lich so tun, als wüsste sie von nichts. Aber Kenner bestä­tigen: Seit dem Auf­tritt in Frank­furt lächelt sie manchmal grundlos ver­sonnen vor sich hin. In Frank­furt wird man diese Zei­chen ent­spre­chend deuten und über Ver­gel­tungs­ak­tionen grü­beln. Wir sind uns sicher: Mit dem Auf­tritt Madonnas in Frank­furt hat der Zicken­krieg gerade erst begonnen.

Auch in Offen­bach hat die Aktion bestimmt ihre Spuren hin­ter­lassen – wir würden uns nicht wun­dern, wenn Madonna nach dem Ende ihrer Tournee einen Mit­glieds­an­trag der Kickers im Brief­kasten hat.

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